Unternehmensstiftungen dienen einer überlegten beruflichen Wiedereingliederung arbeitslos gewordener Personen. Sie bieten dazu alle wichtigen arbeitsmarktbezogenen Hilfestellungen (Berufsorientierung, Schulungen, Unternehmensgründung und Outplacement im engeren Sinne) in integrierter Form an.
Die Outplacement – Unternehmensstiftung ist ein Beitrag zur beruflichen Neuorientierung und Höherqualifizierung von arbeitslosen Personen mit dem Ziel der Reintegration am Arbeitsmarkt.
sind Unternehmen, die einen Personalabbau planen und in Zusammenarbeit mit Geschäftsführung, Betriebsrat, MitarbeiterInnen, und AMS bereit sind, eine Arbeitsstiftung zu finanzieren.
TeilnehmerInnen an Unternehmensstiftungen sind die MitarbeiterInnen des Unternehmens, deren Arbeitsverhältnis aus wirtschaftlichen und strukturellen Gründen beendet wurde, die Anspruch auf Arbeitslosengeld haben und deren Vermittelbarkeit abgeklärt wurde.
Wirtschaftliche oder strukturell bedingte Auflösung des Dienstverhältnisses
Einvernehmliche Lösung des Dienstverhältnisses
Freigabe durch Stiftungsvorstand
Positive arbeitsmarktpolitische Begutachtung
Die Verweildauer in der Stiftung hängt grundsätzlich vom individuellen Bildungsplan der TeilnehmerInnen ab. Die Teilnahme kann bis zu 156 Wochen dauern (in Ausnahmefällen bis zu 208 Wochen). Bewerbung
Unternehmensstiftungen werden vom Unternehmen finanziert. Die TeilnehmerInnen erhalten während der gesamten Ausbildung in der Regel Stiftungsarbeitslosengeld des AMS und einen Zuschuss für schulungsbedingte Mehraufwendungen (Stipendium), der vom Betrieb getragen wird.
Nähere Informationen erhalten Sie vom Service für Unternehmen Ihrer regionalen Geschäftsstelle des AMS und in der Lenzing Stiftung.
Sehr gerne besprechen wir alle offenen Fragen persönlich mit Ihnen! Wir freuen uns auf Ihre Anfrage.
